Spende der Freiwilligen Feuerwehr Grafenrheinfeld
Spenden statt Geschenke. Die Freiwillige Feuerwehr beging heuer ihr 150jähriges Bestehen. Am Tag der offenen Tür endete der Reigen der Festlichkeiten mit einem Festgottesdienst und einem Festzug durch das Dorf, an dem sich auch viele befreundete Feuerwehren mit Fußgruppen und Fahrzeugen beteiligten. Die Vorstandschaft verzichtete auf Gastgeschenke, welche meistens in Form von Erinnerungstellern, Bocksbeuteln und Krügen an die anwesenden Feuerwehren übergeben werden. Bereits im Rahmen des im Frühjahr vergangenen Ehrenabends überreichten einige Gäste unter anderem Geldgeschenke an die Jubelwehr. Dabei kam ein namhafter Betrag zusammen, den die Rafelder Wehr aufstockte.
So konnten der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Markus Weidinger (rechts), seine Vertreterin Julia Lausenmeyer-Krönert und Kommandant Sven Schreiner jetzt einen Scheck über 1000 Euro an Stephanie Kuhnert von der gemeinnützigen Organisation „Paulinchen e.V.“ überreichen. Paulinchen e. V. berät und begleitet Familien mit brandverletzten Kindern in jeder Phase nach dem Unfall. Ziel ist es, für jedes brandverletzte Kind individuell die bestmögliche Versorgung zu erreichen und präventiv auf Unfallursachen hinzuweisen. „Sie leisten dadurch einen wirklich wichtigen Beitrag, damit wir Menschen in schwierigen Lebenssituationen helfen können. Ihr Vertrauen in unsere Initiative für brandverletzte Kinder ist für uns keine Selbstverständlichkeit“, ließ die in Schleswig-Holstein ansässige Initiative in einem Dankesschreiben an die Rafelder Floriansjünger wissen.
Text: Herbert Markert; Foto: Michael Warmuth
Hinweis: Bilder von der Veranstaltung sind in der Bildergalerie zu finden.